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Workout zwischen vier Wänden oder unter Himmel? So finde ich die Balance

Ich wollte diesen Blogpost eigentlich damit beginnen, dass ich lieber draussen Sport mache als indoor. Ich habe mir zu diesem Thema nämlich Gedanken gemacht, als ich gerade mit Nuo am Walken war. Dann habe ich mich aber nochmals hinterfragt: Stimmt es wirklich, dass ich lieber draussen Sport mache?

Wenn ich ehrlich zu mir selbst bin, trifft diese Aussage nur bedingt zu. Gerade mein Krafttraining mache ich ungern draußen – hier bin ich lieber im Fitnessstudio oder zu Hause. Auch beim Cardiotraining bin ich je nach Situation lieber drinnen auf dem Crosstrainer. Aus meiner persönlichen Sicht gibt es also für beide Varianten positive Aspekte.

Indoor- vs. Outdoor-Training: Ein persönlicher Vergleich

Da ich nie Krafttraining draussen mache, werde ich mich in diesem Vergleich nur auf das Cardiotraining beziehen.

Vorteile des Indoor-Trainings

Ein grosser Vorteil des Indoor-Trainings ist für mich das Wetter – ich bin zwar regenfest, aber habe nicht immer Lust, bei Wind und Regen draussen zu trainieren. Auch bei grosser Hitze ist ein Outdoor-Workout nicht immer zu empfehlen.

Ein weiterer Punkt: Beim Indoor-Training kann ich meinen Puls konstanter im optimalen Frequenzbereich halten. Beim Outdoor-Training gibt es viele Faktoren, die den Puls schwanken lassen, sei es durch Steigungen oder unterschiedliche Untergründe.

Manchmal geniesse ich es auch einfach, mein Training zu Hause im Wohnzimmer zu absolvieren – und ja, dabei schaue ich gerne meine Lieblingsserie. Gerade im Winter finde ich Indoor-Training ideal, denn ich habe nicht immer Lust, in der Dunkelheit Sport zu treiben.

Vorteile des Outdoor-Trainings

Natürlich hat auch das Training in der Natur viele Reize. Da ich generell gerne Zeit draussen verbringe, sehe ich hier einige klare Vorteile.

Studien zeigen, dass Outdoor-Training mehr Energie verbraucht, da Faktoren wie Luftwiderstand, Steigungen und verschiedene Untergründe den Körper zusätzlich fordern. Zudem hat Bewegung an der frischen Luft viele positive Effekte auf die psychische Gesundheit.

Draussen sind wir unterschiedlichen Reizen ausgesetzt – vom Vogelgezwitscher bis zum Wind auf der Haut. Auch das Sonnenlicht spielt eine wichtige Rolle: Es hilft, den Vitamin-D-Speicher aufzufüllen, was sowohl für die Psyche als auch für die Knochengesundheit essenziell ist.

Ein weiterer Pluspunkt: Frische Luft! Der Sauerstoff kurbelt die Gehirnleistung an und unterstützt den Körper bei Zellreparatur-Prozessen. Ausserdem liebe ich es, beim Outdoor-Training neue Orte zu entdecken.

Nicht zu vergessen: Outdoor-Training ist oft günstiger als ein Fitnessstudio oder teure Trainingsgeräte für zu Hause.

Mein Fazit: Beides hat seine Vor- und Nachteile. Am Ende sollte Sport vor allem Spass machen!

Wenn ich an einem Montagabend keine Lust habe, das Haus zu verlassen, finde ich es perfekt, mich auf den Crosstrainer zu stellen und dabei meine Lieblingsserie zu schauen. Am Mittwoch mache ich mein Cardiotraining meistens draussen – und meine Wanderungen sowieso.

Mein Tipp: Macht euch keinen Druck und wählt die Sportart und den Ort, die euch am meisten Freude bereiten. Wie so oft im Leben gilt auch hier: Die richtige Mischung macht’s!

Vielleicht werde ich auf meinem Roadtrip durch Europa noch mutiger und probiere sogar mal ein Krafttraining in der Natur aus – wir werden sehen!

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