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Freely

Mein Minicamper Freely – Ein Zuhause auf Rädern

Seit August 2020 begleitet mich mein Minicamper Freely, ein Ford Turneo Grand Connect, auf meinen Reisen durch Europa. Was als praktisches Fahrzeug begann, ist inzwischen zu meinem kleinen mobilen Zuhause geworden – perfekt ausgestattet für Abenteuer und Entspannung unterwegs. Doch wie bei allem gibt es auch hier Licht und Schatten.

Die Ausstattung von Freely

Das Herzstück von Freely ist das klappbare Bett von Autohimmel, das Komfort und Funktionalität vereint. Tagsüber bleibt alles schön kompakt, doch abends wird der Minicamper zu einem gemütlichen Schlafplatz, in dem ich wunderbar schlafen kann.

Für zusätzlichen Stauraum habe ich Autonetze installiert, die sich perfekt eignen, um meine Packtaschen zu verstauen. Im Kofferraum befinden sich leichte Stoffboxen, in denen ich Kleidung, Schuhe und andere wichtige Dinge ordentlich aufbewahren kann – praktisch und flexibel.

Damit ich auf meinen Reisen autark unterwegs sein kann, habe ich Freely noch mit ein paar Extras ausgestattet: Eine Kühlbox sorgt dafür, dass Lebensmittel frisch bleiben, und eine tragbare Campingküche ermöglicht es mir, überall einfache Gerichte zuzubereiten. So bin ich unabhängig von teuren Restaurants und kann mein eigenes Essen genießen. In Freely gibt es sogar ein kleines sehr einfaches „WC“ nur eine Dusche, besitze ich noch nicht.

Die Nachteile meines Minicampers

So sehr ich Freely liebe, gibt es auch ein paar Herausforderungen, die mich manchmal einschränken:

• Die Standheizung: Eine Standheizung war beim Kauf versprochen, doch leider funktioniert sie bei meinem Minicamper nicht. Gerade an kalten Nächten, vor allem im Herbst oder Winter, fehlt sie mir sehr.

• Keine bequeme Sitzgelegenheit im Auto: Wenn es draußen regnet oder kalt ist, vermisse ich einen gemütlichen Platz im Camper, um mich bequem hinzusetzen und zu entspannen. Es bleibt oft nur das Bett als Sitzmöglichkeit, was auf Dauer nicht ideal ist.

• Platz und Komfort: Ein Minicamper ist wunderbar kompakt, doch der Platz ist begrenzt. Mein Traum ist es deshalb, irgendwann einen Van mit Aufstelldach zu besitzen – mehr Raum, mehr Komfort und vielleicht sogar die Möglichkeit, aufrecht zu stehen, bei meiner Grösse, sehr schnell Möglich ;).

Meine Reisen mit Freely

Trotz dieser Einschränkungen hat mich Freely bereits an viele wunderschöne Orte begleitet: von den Bergen der Schweiz über die malerischen Straßen Dänemarks bis hin zu den atemberaubenden Landschaften Schwedens. Jede Reise hat mir gezeigt, wie vielseitig und praktisch mein Minicamper ist – egal, ob für kurze Ausflüge oder längere Abenteuer.

Besonders mag ich an Freely, dass er klein genug ist, um problemlos durch enge Gassen oder kurvige Bergstraßen zu navigieren, mir aber trotzdem alles bietet, was ich für unterwegs brauche. Es ist ein tolles Gefühl, morgens direkt in der Natur aufzuwachen und den Tag spontan zu gestalten.

Fazit: Mein Freely und der Traum vom Vanlife

Freely ist für mich nicht nur ein Auto, sondern ein Zuhause auf Rädern. Trotz der kleinen Schwächen begleitet er mich treu auf meinen Abenteuern. Doch ich träume davon, eines Tages einen Van mit Aufstelldach zu besitzen – ein kleines Upgrade, das noch mehr Freiheit und Komfort bieten würde.

Bis dahin genieße ich jeden Moment mit Freely und freue mich darauf, euch auf meinem Blog von neuen Reisen und Abenteuern zu berichten!

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