unterwegs-zuhause.com

Herbst in Schaffhausen

Schaffhausen

 

Durch einen Blogbeitrag von Travelita bin ich auf die Wanderung in Schaffhausen gekommen. Mit dem Zug nehme ich die lange Anfahrt in Angriff um den Herbst in Schaffhausen zu geniessen. Begleitet werde ich von 3 Spontacts Mitglieder. In Schaffhausen fährt mir und B. jedoch der Bus vor der Nase weg. Der Bus Richtung Merishausen fährt nur 1x pro Stunde, so dass wir leider den pünktlichen Start der Wanderung verpassen. C. ist mit dem Auto angereist und wartet in Merishausen aber auf uns. Das 3. Spontacts Mitglied hat nach dem chaotischen Start beschlossen nicht mit auf die Wanderung zu kommen.

Chaotischer Start

 

Nach einigem Hin und Her schaffen wir es aber doch noch und starten in Merishausen Richtung Schleitheim. Wir laufen durch das Doschdetaal. Der Herbst hat gerade erst Einzug gehalten, so dass der Wald noch nicht in seinem schönsten Herbstkleid daher kommt. Wir plaudern unterwegs und ich geniesse es sehr wieder einmal mit Spontacts Leuten unterwegs zu sein. Ich bin immer wieder aufs Neue fasziniert wie gut das klappt.  Es ist spannend neue Menschen kennenzulernen. Gerade beim Wandern kann man sich auch gut unterhalten.

 

 

 

Durch den Randen

Wir wandern durch den Randen. Dieser zieht sich vom Kanton Schaffhausen bis nach Baden Würthenberg . Zudem gehört dieser Abschnitt auch zum Naturpark Schaffhausen. Nach 5 Kilometer erreichen wir,einen Picknickplatz. Wir geniessen hier unser verspätetes Mittagessen.

 

 

Biergarten im Wald

Nach einer längeren Pause laufen wir weiter und erreichen kurz darauf die Wirtschaft Schlossranden. Mitten im Wald ist die Wirtschaft aufgebaut und man kann hier einige Nahrungsmittel, sowie auch Kaffee kaufen. Neben der Wirtschaft ist auch noch ein Tipizelt aufgestellt. Die Feuerstelle neben dem Tipizelt ist heute gut besucht und die Männer scheinen ihren «Biergarten» mitten im Wald zu geniessen.  Meine zwei Begleiter gönnen sich auch noch ein Kaffee.

 

Weiter geht’s dann auf einem Waldweg mit einem leichten Abstieg. Unterwegs mache ich immer wieder Fotos von den ersten Herbstzeichen. Zum Glück habe ich geduldige Mitwanderer dabei. Wir erreichen den Strickhof, wo wir freudig vom Bauernhofhund begrüsst werden. Der junge Rüde ist aber unteranderem auch damit beschäftigt einen Baum zu beobachten. Wir fragen uns, ob er die Katze hochgejagt hat. Nach einem kurzen Ablenken des Hundes sehen wir aber noch wie ein Eichhörnchen die Flucht ergreift.¨

 

 

 

 

 

Tierische Begleitung

Der Junghund begleitet uns dann noch weiter auf der Strasse Richtung Schleitheim. Gerade als wir uns anfangen Sorgen um den Hund zu machen, kommt aber ein Ortsansässiger mit dem Auto und schickt den Ausbrecher nach Hause.

 

Nach 10 Kilometer, 380 Höhenmeter Aufstieg und 410 Höhenmeter Abstieg erreichen wir das ausgestorbene Dörfchen. Von hieraus geht es mit dem Bus zurück nach Schaffhausen.

 

Während meine zwei Mitwanderer sich in Schaffhausen auf den Rückweg machen, beschliesse ich noch kurz den Munot zu besichtigen. Schliesslich bin ich nicht so oft in Schaffhausen. Ich laufe 10 Minuten durch die Stadt, bevor ich nach einigen Treppenstufen ( jedoch deutlich weniger als in Baden) das Wahrzeichen von Schaffhausen erreiche.

Munot

Von hier aus hat mach auch beim eindunklen einen tollen Ausblick auf Schaffhausen. Ich habe noch Glück, dass ich 30 Minuten Zeit habe bevor der Munot schliesst. Ich besichtige die eindrucksvolle Zirkularfestung. Der Vorteil um diese Zeit ist, dass ich fast alleine unterwegs bin.

 

 

 

 

Danach kehre ich zurück an den Bahnhof. Unterwegs werden meine Knieschmerzen dann immer stärker, so dass ich auf dem kurzen Rückweg mehrere Pausen einlegen muss.

Nette Unterhaltung am Bahnhof

Am Bahnhof merke ich dann, dass ich 40 Minuten auf den Zug warten muss. Ich setze mich neben einen älteren Herrn, der bald mit mir eine interessante Unterhaltung anfängt. So vergeht die Wartezeit auf den Zug im handumdrehen und an dieser Stelle ein Merci an den netten Herren, der meine Wartezeit mit interessanten Anekdoten aus seinem Leben verkürzt hat. Nach fast 2h Zugfahrt komme ich wieder Zuhause an. Ein toller Ausflug und der Abstecher in den Norden der Schweiz hat sich auf jeden Fall gelohnt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
 

 

 

 

Weiter Beitrag

Zurück Beitrag

Antworten

© 2024 unterwegs-zuhause.com

Thema von Anders Norén