unterwegs-zuhause.com

Warum ich blogge: Meine persönliche Geschichte

Das Schreiben hat mich schon immer begeistert, aber ich habe schon immer gerne geschrieben und Texte verfasst. Ich lese sehr gerne, und wenn es mir nicht gut geht, schreibe ich oft Briefe an mich selbst, die ich danach meist verbrenne. Aber schreiben hilft mir sehr beim Verarbeiten und auch beim Reflektieren über mich selbst. 2016 habe ich meinen Blog gestartet, um über meine Vorbereitungen und Erlebnisse auf dem Europäischen Fernwanderweg E1 zu berichten. Einerseits wusste ich dass meine Beiträge dazu nicht alle von Facebook interessierten und ich wollte eine Plattform schaffen, auf der jeder freiwillig meine Erlebnisse lesen kann – oder eben nicht.

Meine Reise – Meine Erlebnisse

Andererseits wollte ich für mich selbst meine Erlebnisse festhalten und ich bin bis heute sehr dankbar darüber, dass all meine Berichte vom Europäischen Fernwanderweg E1 hier auf meinem Blog einen Platz gefunden haben. Ich selbst lese meine Erlebnisse immer wieder gerne. Als ich mich auf den Fernwanderweg E1 vorbereitet habe, gab es kaum bis gar keine Berichte über diesen Fernwanderweg und ich hätte mir mehr Erlebnisse gewünscht. Nun habe ich diesen Fernwanderweg selber nie beendet, aber vielleicht helfen meine Erlebnisse ja trotzdem jemandem weiter, wenn nicht ist das aber auch völlig in Ordnung.  Meine Blogposts haben mir selbst sehr geholfen meine Höhen und Tiefen auf dem Fernwanderweg zu reflektieren. Es ist mein kleines Wohnzimmer, in dem ich meine Erfolge feiern kann und aus meinen Fehlern lernen kann. Jeder Beitrag ob vom Fernwanderweg oder auch sonst ist ein kleines Kapitel meiner persönlichen Entwicklung  – ein Zeugnis dessen, wie ich mit Herausforderungen umgehe und welche Lektionen ich auf dem Weg mitnehme. Mir ist dabei immer wichtig authentisch zu bleiben und auch die verletzlichen Momente nicht zu verschweigen und mit Euch zu teilen.

Warum ich die „verletzlichen“ Momente teile

Es gab für mich auch immer Zeiten, in denen ich gezögert habe, meine Geschichten zu teilen –  aus Angst vor Kritik oder dem Gefühl, nicht gut genug zu sein. Doch mit euerm Feedback wird mir immer wieder klar, dass es genau diese Echtheit ist, die meinen Blog ausmacht. Ich glaube daran, dass jeder von uns die Fähigkeit besitzt, zu inspirieren und Mut zu machen. Wenn ich meine Erfahrung teile, hoffe ich, anderen zu zeigen, dass sie nicht alleine sind und dass aus jeder Herausforderung auch eine neue Chance wachsen kann.

Ein neuer Anfang: Warum ich meinen Blog wiederbelebe und was mir dabei hilft

Irgendwann habe ich kaum mehr gebloggt. Ich habe mich selber hinterfragt warum ich die Lust verloren habe. Wahrscheinlich weil es für mich auf Instagram einfach einfacher ist Beiträge zu erstellen, weil ich nach einem Arbeitsalltag ungern nochmals an den Laptop sitze. Instagram kann ich einfacher vom Handy bedienen und Bloggen ist doch einfacher ab dem Laptop. Bloggen ist aufwändiger und es steckt einiges mehr an Arbeit dahinter als auf Instagram. In den letzten Monaten ist meine Lust an diesem Blog neu entfacht und ich werde hier auch ehrlich mit euch teilen woran das dies liegt. Einerseits möchte ich unterwegs.zuhause einfach gerne etwas breitbeiniger aufstellen. Ich möchte nicht mehr abhängig sein von anderen Plattformen und auch nicht vom Algorithmus. Ein weiterer Grund ist meine bevorstehende Reise welche ich auch gerne hier festhalten möchte. Es gibt aber noch einen weiteren Grund, und das ist ein neues technisches Tool, welches mir hier definitiv auch vieles erleichtert. ChatGPT 🙂 Nein ich lasse meine Blogs nicht alleine durch ChatGPT schreiben. Das wäre mir persönlich zu unpersönlich. Auch möchte ich gerne meinen Stil beibehalten. Aber ChatGPT kann einfach, schnell und zuverlässig meine Blogs auf Rechtschreibefehler kontrollieren. Ein Thema in dem ich sicher selber noch ein bisschen Potenzial habe. Ich habe aber auch gemerkt das ChatGPT gerne meine Texte anpasst und das ist etwas was ich nicht immer mag, sorry ChatGPT 😉 aber ChatGPT ist vielfältig, und so kann mir dieses Tool natürlich auch einfach meine Fehler anzeigen und ich kann diese dann selber anpassen und korrigieren wie ich es möchte. Mein Tipp, wenn ihr AI nutzt: Lasst euch die Verbesserungsoptionen anzeigen, statt den Text korrigieren zu lassen.

Zusätzlich hat mir ChatGPT auch Tipps zu meinem Blog gegeben. Inspirationen für neue Artikel und auch generell neue Ideen wie ich meinen Blog besser gestalten kann. All dies hat mir meine Freude neu entfacht.

Möchtest du deine eigene Erlebnisse teilen? Erzähle mir von deinen grössten Abenteuer und wie du mit Herausforderungen umgehst. Gemeinsam können wir voneinander lernen – hinterlasse gerne einen Kommentar oder schreibe mir eine Nachricht.

Weiter Beitrag

Antworten

© 2025 unterwegs-zuhause.com

Thema von Anders Norén