Wie ich die Rauhnächte für mich entdeckt habe
Ich habe letztes Jahr das erste Mal die Rauhnächte praktiziert. Ich war aber schon immer eine kleine Hexe, und gewisse Themen haben mich schon früh interessiert. Ich würde mich selbst als ein bisschen spirituell bezeichnen, die dennoch eine gute Portion an rationalem Denken besitzt.
Ganz wichtig vorab: Ich bin absolut kein „Rauhnachts-Profi“. Es gibt einige, die mehr Erfahrung und Wissen über die Rauhnächte haben als ich. Ich teile hier aber gerne meine persönlichen Erfahrungen mit euch.
Letztes Jahr habe ich eine spezielle Räuchermischung für die Rauhnächte bestellt und mir jeden Abend ein kleines Ritual gestaltet.
Rauhnächte und die 13 Wünsche
Das bekannteste Ritual, „die 13 Wünsche“, habe ich letztes Jahr nicht durchgeführt, werde es aber dieses Jahr machen. Warum? Weil es sich im letzten Jahr für mich nicht passend angefühlt hat. Dieses Jahr fühlt es sich stimmig an, und ich bin bereit dafür.
Im vergangenen Jahr habe ich alles sehr intuitiv gemacht – einfach so, wie es sich für mich richtig und gut angefühlt hat. Aus meiner Sicht ist das auch der wichtigste Punkt: Tut, was euch gut tut. Achtet auf euch.
Ich habe mir während der Rauhnächte jeden Tag bewusst einige Minuten Zeit für mich genommen. Oft werde ich gefragt, wie lange das genau war. Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. Es waren meistens zwischen 5 Minuten und 1 Stunde. Auch hier habe ich auf mein Gefühl gehört und mich an die Zeit angepasst, die mir zur Verfügung stand.
Für mein Ritual habe ich ein Räucherstövchen (hier findest du eine Erklärung, was ein Räucherstövchen ist: Räucherstövchen / unbezahlte Werbung) angezündet, die Räuchermischung aufgelegt und meditiert. Da ich zuvor selten meditiert habe, habe ich dabei vor allem geführte Meditationen genutzt. Auf bekannten Plattformen gibt es zahlreiche gute Angebote.
Wenn ich genügend Zeit hatte, habe ich noch einige Minuten auf der Akupressurmatte verbracht. Anschliessend habe ich mein Dankbarkeitstagebuch ausgefüllt und den Tag reflektiert. Einige der Fragen, die ich mir dabei gestellt habe, liste ich euch unten auf.
Diese bewusste Zeit hat mir so gutgetan, dass ich diese Routine nach den Rauhnächten zwar nicht täglich, aber dennoch regelmässig beibehalten habe.
Weil ich diese magischen Momente so sehr genossen habe, möchte ich in diesem Jahr noch intensiver in das Thema Rauhnächte eintauchen. Ich freue mich daher besonders, dass mich das Workbook von Susanne dabei unterstützt. Susanne hat auf Insta ein Profil, dem ich schon länger folge und sehr schätze. Gemeinsam mit ihr durfte ich sogar ein Live zu den Rauhnächten durchführen. Es war ein sehr spannender Austausch.
In diesem Jahr werde ich nicht nur das Ritual der 13 Wünsche durchführen, sondern auch das Workbook von Susanne ausfüllen. Dazu gehört es auch, sich die Träume während der Rauhnächte aufzuschreiben. Bei meinen lebhaften Träumen wird das sicherlich interessant.
Das Meditieren werde ich wie letztes Jahr beibehalten. Zusätzlich möchte ich an einigen Tagen Yoga in meine Routine integrieren. Ich habe mir ausserdem ein Kartenset gekauft und werde die Anleitungen aus diesem Set ausprobieren.
Ich bin schon jetzt voller Vorfreude auf die kommenden Rauhnächte und kann es kaum erwarten, diese magische Zeit zu erleben und noch mehr über die Rauhnächte zu lernen.
Fragen aus dem Dankbarkeitstagebuch als Inspiration
- Drei grosse oder kleine Dinge für die ich heute dankbar bin
- Das hat mir heute gut getan
- Diese Peron hat mich heute beeindruckt
- Das war heute einfach perfekt
- Diese Gedanken hatte ich heute häufig im Kopf
- Diese Eigenschaft mag ich heute besonders an mir
- In diesem Moment war ich heute ganz bei mir
- Das war heute mein persönliches kleines Abenteuer
- Darauf bin ich heute besonders stolz
- Das habe ich heute Wertvolles gelernt
- Das hat mich heute fasziniert
- Darüber musste ich heute schmunzeln
- Das hat mir heute gut getan
- Das war heute ein besonderes Erlebnis
- Daran werde ich mich noch lange zurückerinnern
- Das war heute eine gute Nachricht
- Das ist mir heute besonders gut gelungen
- Dafür will ich mir öfters Zeit nehmen
- Dieses Gefühl war heute besonders präsent
- Darüber habe ich mich heute besonders gefreut
- Hierbei habe ich heute die Iniative ergriffen
- Das habe ich heute erreicht
- Das hat mich heute überrascht
- Das habe ich mir heute gutes getan
- In diesem Moment war ich heute besonders stolz auf mich
- Diese Herausforderung habe ich heute gemeistert
- Hierfür habe ich mir heute Zeit genommen
- Für diese Leistung habe ich heute Lob veridient
- Auf dieses Ziel richte ich morgen mein Fokus
- Das habe ich heute besonders genossen
- Diese Herausforderung habe ich heute gemeistert