Gemütlicher Start ins Wochenende
Am Samstag wollte ich meine Energie etwas einsparen. Ich wusste nicht genau wie die Tour am Sonntag für mich werden würde und meineKondition ist im Winter etwas eingerostet. Zudem stand Abend noch ein gemütliches Abendessen mit Kollegen an. Dass es raus geht, war aber eine klare Sache. Schliesslich war das Wetter an diesem Wochenende einfach herrlich. Der Frühling stand in den Startlöchern. Ich war schon öfters auf der Mänziwilegg. Meistens haben Shila und ich einfach einen kleinen Rundweg gemacht. Aus diesem Grund habe ich eine andere Route ausgewählt als üblich.
Frühlingswanderung
Von der Mänziwilegg sind wir Richtung Littewilgestartet. Der Weg führte uns durch mehrere kleine Weiler. Nach Littewil kam mir die Gegend sehr bekannt vor. Ich war ein kurzer Teil auf dem glichen Wanderweg wie vor einigen Monaten. Damals war ich mit einem bekannten auf einer Etappe des Trans Swiss Trails ( Bern-Lützelflüh) unterwegs. Ich erinnere mich gerne an diese Wanderung. J. ist sehr viel in der Natur unterwegs und wir haben während unserer Wanderung im Herbst über sehr interessante Themen diskutiert. Die ganze Wanderung am Samstag zeigte, dass es Zeit für den Frühling war. Die ersten Blumen auf den Wiesen beginnen zu spriessen. Mein Weg führte auch durch mehrere Wälder, so dass ich das Vogelgezwitscher geniessen konnte.
Aussicht aufs Berner Oberland
Ab Atzrüti hatten wir dann einen imposantenAusblick aufs Berner Oberland. Es war Zeit für einige Fotos zu machen. Aber das wichtigste für mich ist es immer, dass ich auch solche Momente während meinen Wanderungen in mir abspeichere.Weiter ging es dann abwärts ins Bigenthal. Dort wurden wir, vom Wegweiser, freundlich darauf hingewiesen, dads uns ein steiler Anstieg bevorsteht.
Shila hatte vor dem Anstieg aber noch die Möglichkeit auf ein erfrischendes Bad im Bach.
Der Anstieg und die Unterzuckerung
Der Anstieg war halb so wild als angekündigt. Oder ich bin mir inzwischen einfach anderes gewöhnt. Ich merkte allerdings an dieser Stelle,dass es nicht so intelligent von mir war ohne Verpflegung loszulaufen. Dies ist normalerweisebei einem 3h Spaziergang kein Thema für mich. Allerding hatte ich kein richtiges Frühstück eingenommen. Bis zum Auto war es aber nicht mehr weit. Ich kenne mein Körper zudem sehr gut,so dass ich die Symptome richtig deuten konnte.
Noch einige hundert Meter liefen wir durch den Wald als wir wieder auf der Mänziwilegg ankamen.